DE102007028201A1 - Lenkrad für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades - Google Patents

Lenkrad für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades Download PDF

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DE102007028201A1
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DE200710028201
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Christian Haart
Jürgen KOLB
Daniel Henning
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Joyson Safety Systems Germany GmbH
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Takata Petri AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, mit einem entlang einer Umfangsrichtung (U) erstreckten Lenkradkranz (K), einer äußeren, sichtbaren Schicht (S) des Lenkradkranzes (K), zwei entlang der Umfangsrichtung des Lenkradkranzes erstreckten Segmenten (S', S'') der äußeren Schicht (S), die über einen entlang der Umfangsrichtung (U) verlaufenden Verbindungsbereich (V) der äußeren Schicht (S) miteinander verbunden sind, wobei erfindungsgemäß jener Verbindungsbereich (V) zum Positionieren der beiden Segmente (S', S'') der äußeren Schicht (S) am Lenkradkranz (K) bei der Herstellung des Lenkrades in einer am Lenkradkranz (K) ausgebildeten Nut (N) angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem zwei über einen Verbindungsbereich (V) miteinander verbundener Segmente (S', S'') einer äußeren, sichtbaren Schicht (S) eines Lenkradkranzes bereitgestellt werden und jener Verbindungsbereich (V) zum Positionieren der beiden Segmente (S', S'') der äußeren Schicht (S) bezüglich des Lenkradkranzes (K) in einer am Lenkradkranz (K) vorgesehenen Nut (N) angeordnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Lenkrades.
  • Ein derartiges Lenkrad weist einen in einer Umfangsrichtung umlaufenden Lenkradkranz auf, mit einer äußeren, sichtbaren Schicht des Lenkradkranzes, die zumindest zwei entlang der Umfangsrichtung des Lenkradkranzes erstreckte Segmente aufweist, die über einen entlang der Umfangsrichtung verlaufenden Verbindungsbereich der äußeren Schicht miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Lenkrad und ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades zu schaffen, bei dem die Positionierbarkeit der äußeren Schicht am Lenkradkranz verbessert ist.
  • Dieses Problem wird durch ein Lenkrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass jener Verbindungsbereich in eine am Lenkradkranz ausgebildete Nut eingeführt ist. Dies erlaubt ein einfaches Positionieren der beiden Segmente der äußeren Schicht bezüglich des Lenkradkranzes bei der Herstellung des Lenkrades.
  • Die beiden Segmente erstrecken sich entlang der Umfangsrichtung vorzugsweise nebeneinander, wobei sich der Verbindungsbereich zwischen den beiden Segmenten entlang der Umfangsrichtung erstreckt. Insbesondere können die beiden Segmente und der Verbindungsbereich entlang der Umfangsrichtung am Lenkradkranz umlaufen.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist die Nut an einer Rückseite des Lenkradkranzes ausgebildet, die in einem bestimmungsgemäß in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Lenkrades einem das Lenkrad bestimmungsgemäß bedienenden Fahrer abgewandt ist.
  • Damit der Verbindungsbereich entlang des gesamten Lenkradkranzes sicher am Lenkradkranz fixierbar ist, erstreckt sich die Nut vorzugsweise in Umfangsrichtung entlang des gesamten Lenkradkranzes, so dass jene Nut eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Verbindungsbereiches bildet.
  • Die beiden Segmente der äußeren Schicht sind vorzugsweise so miteinander verbunden, dass die daraus gebildete äußere Schicht eine ringförmige Konfiguration aufweist. Zu diesem Zweck sind die beiden Segmente jeweils im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet, so dass jedes Segment einen ersten und einen zweiten längs erstreckten Randbereich aufweist, die – bezogen auf einen am Lenkrad bestimmungsgemäß befestigten Zustand der äußere Schicht – einander quer zur Umfangsrichtung des Lenkradkranzes gegenüber liegen, sowie entlang der Umfangsrichtung gegenüberliegende freie Endabschnitte, die vorzugsweise miteinander verbunden sind, so dass jedes Segment auch für sich genommen ringförmig ausgebildet ist. Jedes Segment kann entlang der Umfangsrichtung aus mehreren miteinander verbundenen Teilen bestehen, die jeweils über quer zur Umfangsrichtung erstreckte Endabschnitte miteinander verbunden sein können.
  • Zur Ausbildung des Verbindungsbereiches sind die beiden Segmente über ihren jeweiligen ersten Randbereich miteinander verbunden, und zwar mittels eines Verbindungsmittels, das vorzugsweise als eine Naht ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend hierzu können die beiden Randbereiche auch durch Klammern zusammen gehalten werden. Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich derart in der Nut angeordnet, dass sich das Verbindungsmittel in der Nut erstreckt bzw. dort angeordnet ist und dabei vorzugsweise nicht von außen sichtbar ist.
  • In einer alternativen Variante der Erfindung sind die beiden Segmente über den Verbindungsbereich einstückig miteinander verbunden. D. h. ein entlang der Umfangsrichtung umlaufender mittiger Abschnitt der äußeren Schicht wird zum Positionieren der äußeren Schicht bezüglich des Lenkradkranzes in jener Nut angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich der äußeren Schicht derart in der Nut angeordnet, dass er aufgrund eines Formschlusses mit der Nut in der Nut festgehalten wird. Der Halt des Verbindungsbereiches in der Nut ist dabei so beschaffen, dass die äußere Schicht beim Anlegen an den Lenkradkranz nicht aus der Nut herausrutscht. Die Nut erlaubt also ein sicheres Positionieren (Fixieren) der äußeren Schicht am Lenkradkranz (bzw. an einem Lenkradkranzrohling oder -grundkörper), so dass diese nur noch an den Lenkradkranz angelegt und dort befestigt werden muss. Alternativ oder ergänzend hierzu kann der Verbindungsbereich mittels eines ersten Werkzeuges in der Nut gehalten werden bis die äußere Schicht bestimmungsgemäß am Lenkrad festgelegt worden ist.
  • Vorzugsweise ist die Nut als eine Ausnehmung in einem Lenkradkranzgrundkörper des Lenkrades ausgebildet, der als ein Träger der äußeren Schicht fungiert. Dieser Lenkradkranzgrundkörper besteht vorzugsweise aus einem Schaum, der auf ein Lenkradkranzskelett, insbesondere aus einem Metall, aufgeschäumt sein kann. Das Lenkradkranzskelett bildet also ein Gerüst des Lenkradkranzgrundkörpers bzw. des Lenkrades.
  • Die äußere Schicht ist derart auf den Lenkradkranzgrundkörper aufgebracht, dass sie diesen zumindest abschnittsweise entlang der Umfangsrichtung des Lenkradkranzes im Querschnitt eng umschließt.
  • Zur Befestigung der äußeren Schicht am Lenkradkranzgrundkörper sind die beiden Segmente auch über ihre jeweiligen zweiten Randbereiche miteinander verbunden, wobei jene Verbindung vorzugsweise entlang der Umfangsrichtung am Lenkradkranz umläuft und vorzugsweise durch eine Naht gebildet wird. Bevorzugt ist diese Verbindung an einer Innenseite des Lenkradkranzes ausgebildet, die einer Nabe des Lenkrades zugewandt ist. Insbesondere kann jene Verbindung als eine sichtbare Ziernaht ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung besteht die äußere Schicht aus einem Leder. Andere flexible Materialien sind ebenfalls denkbar (z. B. Lederimitat).
  • Des Weiteren wird das der Erfindung zugrunde liegende Problem durch ein Verfahren zum Herstellen (insbesondere Beledern) eines Lenkrades gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte: Bereitstellen zweier über einen längs erstreckten Verbindungsbereich miteinander verbundener Segmente einer äußeren, sichtbaren Schicht eines Lenkradkranzes, und Fixieren jenes Verbindungsbereiches in einer am Lenkradkranz umlaufenden Nut zum Positionieren der beiden Segmente der äußeren Schicht bezüglich des Lenkradkranzes.
  • Dabei werden die beiden Segmente vorzugsweise derart angeordnet, dass sie entlang einer Umfangsrichtung, entlang der sich der Lenkradkranzes erstreckt, nebeneinander verlaufen. Vorzugsweise ist das Lenkrad entlang der Umfangsrichtung des Lenkradkranzes drehbar in einem Kraftfahrzeug lagerbar.
  • Des Weiteren werden die beiden Segmente derart am Lenkradkranz angeordnet, dass sich der Verbindungsbereich zwischen den beiden Segmenten entlang der Umfangsrichtung des Lenkradkranzes erstreckt.
  • Bevorzugt wird dabei der erste Randbereich des einen Segmentes mit dem ersten Randbereich des anderen Segmentes zur Ausbildung des Verbindungsbereiches verbunden und zwar bevorzugt durch eine Naht oder eine Klammerverbindung.
  • Die beiden Segmente werden vorzugsweise so miteinander verbunden, dass sie eine ringförmige Konfiguration einnehmen. Wie bereits erwähnt, kann ein jedes Segment insbesondere entlang der Umfangsrichtung mehrteilig ausgebildet sein. In diesem Fall werden die Teile eines Segmentes über ihre quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitte miteinander verbunden (vorzugsweise miteinander vernäht), so dass das jeweilige Segment zum Bedecken des Lenkradkranzgrundkörpers letztlich eine Ringform ausbildet.
  • Nach einem Verbinden der beiden Segmente derart, dass diese jeweils eine Ringform ausbilden, werden die beiden Segmente – bezogen auf einen bestimmungsgemäß am Lenkrad befestigten Zustand der beiden Segmente – über ihre entlang der Umfangsrichtung umlaufenden ersten Randbereiche miteinander verbunden. Somit weist die äußere Schicht vor dem Aufbringen der äußeren Schicht insgesamt eine flächige Ringform auf, wobei die Breite jener äußeren Schicht quer zur Umfangsrichtung so beschaffen ist, dass die äußere Schicht eine nach außen gewandte Oberfläche des Lenkradkranzgrundkörpers ggf. vollständig bedecken kann.
  • Es ist auch denkbar die Segmente bzw. deren Teile erst entlang ihrer ersten Randbereiche miteinander zu verbinden und sodann entlang der Endabschnitte der Segmente bzw. einzelnen Teile der Segmente. Andere Reihenfolgen sind auch denkbar.
  • Die Nut wird vorzugsweise bei der Herstellung des Lenkradkranzes durch Schäumen des Lenkradgrundkörpers in einer entsprechenden Form direkt als Ausnehmung des Lenkradkranzgrundkörpers erzeugt. Der Lenkradkranzgrundkörper kann auf ein Lenkradkranzskelett als ein Gerüst des Lenkradkranzgrundkörpers aufgeschäumt werden.
  • Nach einem Positionieren der Segmente der äußeren Schicht am Lenkradkranzgrundkörper werden die beiden Segmente zusätzlich über ihre zweiten Randbereiche miteinander verbunden, so dass die äußere Schicht zumindest abschnittsweise entlang des Lenkradkranzgrundkörpers diesen eng umschließt. D. h., im Querschnitt betrachtet stehen die beiden Segmente jeweils aus der Nut heraus und verlaufen in entgegen gesetzte Richtungen um den Lenkradkranzgrundkörper herum, wobei sie auf einer der Nabe des Lenkrades zugewandten Innenseite des Lenkradkranzgrundkörpers mit ihren beiden zweiten Randbereichen (Stirnseiten) aufeinander stoßen. Diese werden mittels einer ggf. sichtbaren Naht miteinander verbunden.
  • Bevorzugt sind die beiden Segmente aus einem Leder ausgebildet und werden bevorzugt durch Ausstanzen aus einem flächigen Lederabschnitt zugeschnitten. Nach dem Zuschneiden werden aus Leder bestehende Segmente oder deren Teile bevorzugt versteppt.
  • Besonders bevorzugt wird der Verbindungsbereich mittels eines an die Nut angepassten ersten Werkzeuges in die Nut gedrückt. Bei einer ringförmig am Lenkradkranzgrundkörper umlaufenden Nut weist jenes erstes Werkzeug einen ringförmigen Bereich in Form eines Hohlzylinders auf, dessen Dicke vorzugsweise derart bemessen ist, dass das Werkzeug entlang einer Montagerichtung, die entlang einer Lenkachse des Lenkrades verläuft, mit dem ringförmigen Bereich in die Nut eingeführt werden kann.
  • Zum Anordnen des Verbindungsbereiches in der Nut wird jener ringförmige Bereich zwischen den beiden Segmenten angeordnet, d. h., die beiden Segmente umlaufen den ringförmigen Bereich des ersten Werkzeuges zu beiden Seiten, so dass die Stirnseite des hohlzylindrischen Bereiches den Verbindungsbereich direkt in die Nut drücken kann. Hierbei kann jene Stirnseite des ersten Werkzeuges insbesondere gegen die die beiden ersten Randbereiche der Segmente miteinander verbindende Naht drücken.
  • Vorzugsweise drückt das Werkzeug mit seiner Stirnseite solange gegen den Verbindungsbereich, bis die beiden Segmente der äußeren Schicht an den Lenkradkranzgrundkörper angelegt worden sind. Dieses Anlegen der beiden Segmente kann ebenfalls automatisch erfolgen. Hierzu ist bevorzugt ein weiteres, zweites Werkzeug vorgesehen, das entlang der Montagerichtung verfahrbar ist und dabei die beiden Segmente an den Lenkradkranzgrundkörper andrückt. Hierzu ist jedem Segment der äußeren Schicht eine Anlagefläche des zweiten Werkzeuges zugeordnet, wobei jene Anlageflächen jeweils im Querschnitt eine Kontur aufweisen, die abschnittsweise der Querschnittskontur des Lenkradkranzgrundkörpers entspricht, so dass das zweite Werkzeug die beiden Segmente an die beidseitig an die Nut angrenzenden Abschnitte des Lenkradkranzgrundkörpers andrücken kann, wobei jene Abschnitte im Querschnitt vorzugsweise in etwa ein Viertel der Querschnittskontur des Lenkradkranzgrundkörpers ausmachen.
  • Nach dem Andrücken der Segmente der äußeren Schicht an den Lenkradkranzgrundkörper werden die (dann benachbart zueinander angeordneten) zweiten Randbereiche der beiden Segmente miteinander vernäht, so dass die äußere Schicht den Lenkradkranzgrundkörper im Querschnitt umgreift.
  • Mit dem vorliegenden Verfahren können insbesondere auch teilbelederte Lenkräder hergestellt werden. In diesem Fall umgreift die äußere Schicht den Lenkradkranz im Querschnitt nicht vollständig bzw. verläuft nicht entlang des gesamten Lenkradkranzes entlang dessen Umfangsrichtung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Rückseite eines Lenkradrohlings, mit einer an einem Lenkradkranzgrundkörper des Lenkrades umlaufenden Nut zum Fixieren einer äußeren Schicht des Lenkradkranzes bei der Belederung des Lenkradkranzgrundkörpers;
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II der 2 mit einer in der Nut angeordneten äußeren Schicht aus zwei miteinander verbundenen Ledersegmenten vor einem Anlegen jener Segmente an die äußere nach außen weisende Oberfläche des Lenkradkranzgrundkörpers;
  • 3 der in der 2 gezeigte Querschnitt, wobei die beiden Segmente der äußeren Schicht an den Lenkradkranzgrundkörper angelegt und miteinander vernäht sind;
  • 4A eine Draufsicht auf Teile der Segmente der äußeren Schicht zum Ummanteln eines unteren Abschnittes eines Lenkradkranzgrundkörpers einschließlich eines Bereiches eines in jenen Lenkradkranzgrundkörpers einmündenden Speichengrundkörpers des Lenkrades;
  • 4B Segmentteile nach Art der 4A sowie weitere Teile der beiden Segmente der äußeren Schicht zum Ummanteln des restlichen Lenkradkranzgrundkörpers (einschließlich in den Lenkradkranzkörper einmündender Abschnitte zweier weiterer Speichengrundkörper des Lenkrades);
  • 5A die ringförmig zusammengefügten Segmente der äußeren Schicht in einem flach ausgebreiteten Zustand vor dem Verbinden der beiden Segmente;
  • 5B eine perspektivische Ansicht miteinander verbundener Segmente der in der 5A gezeigten Art, wobei die einzelnen Segmente so miteinander verbunden sind, dass die äußere Schicht vor dem Positionieren am Lenkradkranzgrundkörper eine ringförmige Konfiguration aufweist;
  • 6 die in der 1 gezeigte Rückansicht des Lenkrades nach einem Beledern des Lenkradrohlings; und
  • 7 eine Draufsicht auf die einem Fahrer zugewandte Vorderseite des belederten Lenkradrohlings.
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines ersten Werkzeuges zum Anordnen des Verbindungsbereiches der äußeren Schicht in der am Lenkradkranzgrundkörper ausgebildeten Nut;
  • 9 eine schematische Querschnittsdarstellung des Lenkradkranzgrundkörpers, des ersten Werkzeuges der 8 sowie eines zweiten Werkzeuges zum Anlegen der Segmente der äußeren Schicht an die Oberfläche des Lenkradkranzgrundkörpers;
  • 10 eine weitere perspektivische Ansicht des ersten Werkzeuges sowie des Lenkrades; und
  • 11 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Lenkrad nach einem Anlegen der äußeren Schicht an den Lenkradkranzgrundkörper des Lenkrades.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit den 2, 3, 6 und 7 ein Lenkrad 1 für ein Kraftfahrzeug, mit einem Lenkradkranz K, der entlang einer Umfangsrichtung U umläuft, d. h., der Lenkradkranz K ist ringförmig ausgebildet, sowie drei Speichen 45, über die der Lenkradkranz K mit einem Nabenkörper 35 verbunden ist, über dessen Nabe 30 das Lenkrad 1 drehbar in einem Kraftfahrzeug lagerbar ist.
  • Der Lenkradkranz K weist einen Lenkradkranzgrundkörper 20 auf, der aus einem Lenkradkranzskelett 25 besteht, das zur Ausbildung des Lenkradkranzgrundkörpers 20 in eine Schaumhülle eingeschäumt ist. Der Lenkradkranzgrundkörper 20 dient als ein Träger für eine äußere sichtbare Schicht S des Lenkradkranzes K, die auch weitere Teile des Lenkrades 1, wie z. B. Grundkörper 40 der Speichen 45 oder Teile des Nabenkörpers 35 bedecken kann.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei jener äußeren Schicht S um eine Lederummantelung des Lenkradkranzgrundkörpers 20. Die äußere Schicht S umgreift den Lenkradkranzgrundkörper 20 im Querschnitt, d. h., in einer Ebene senkrecht zur Umfangsrichtung U, vollständig. Dabei besteht die äußere Schicht S gemäß den 4A und 4B aus zwei Segmenten S', S'', die streifenförmig ausgebildet sind und – bezogen auf einen am Lenkrad 1 bestimmungsgemäß aufgebrachten Zustand – jeweils einen ersten entlang der Umfangsrichtung U verlaufenden Randbereich 10 und einen diesem quer zur Umfangsrichtung U gegenüberliegenden zweiten Randbereich 12 aufweisen. Die Segmente S', S'' können wie z. B. das in der 4A dargestellte Segment S' und das in der 4B gezeigte Segment S' insbesondere entlang der Umfangsrichtung U mehrteilig ausgebildet sein.
  • So sind in den 4A und 4B jeweils zwei Teile 2, 3 der Segmente S', S'' gezeigt. Dabei weisen die Segmente S', S'' bzw. Teile 2, 3 jener Segmente S', S'' entlang der Umfangsrichtung U jeweils einander gegenüberliegende, quer zur Umfangsrichtung U erstreckte Endabschnitte 14 auf, über die die Teile 2, 3 jener Segmente S', S'' miteinander (und ggf. mit weiteren Teilen) zu ggf. ringförmigen Segmenten S', S'' verbunden sind. Hierzu werden die Endabschnitte 14 insbesondere miteinander vernäht. Für den Fall, dass die Segmente S', S'' einteilig ausgebildet sind, werden sie jeweils mit sich selbst zu einer Ringform verbunden, und zwar ebenfalls über einander entlang der Umfangsrichtung U gegenüberliegenden Endabschnitte 14 des jeweiligen Segmentes S', S''.
  • Des Weiteren werden die beiden ringförmig miteinander verbundenen Segmente S', S'' gemäß 5A, auch über ihre ersten Randbereiche 10 mittels einer entlang der Umfangsrichtung U umlaufenden Naht 11 miteinander verbunden, wie in der 5B dargestellt. Somit weist die äußere Schicht S insgesamt eine ringförmige Konfiguration auf, mit einem ringförmig umlaufenden Verbindungsbereich V, der durch die beiden miteinander verbundenen ersten Randbereiche 10 der Segmente S', S'' gebildet ist. Die ersten Randbereiche 10 der beiden Segmente S', S'' sind dabei so miteinander verbunden, dass sie über entlang der Umfangsrichtung U umlaufende Abschnitte derjenigen Seiten der Segmente S', S'' aneinander anliegen, die nach einem bestimmungsgemäßen Festlegen der äußeren Schicht am Lenkrad 1 nach außen gewandte (sichtbare) Außenseiten 23 der beiden Segmente S', S'' der äußeren Schicht S bilden.
  • Da die beiden Segmente S', S'' so miteinander verbunden sind, dass sie im Verbindungsbereich V flächig über ihre ersten Randbereiche 10 aneinander anliegen, kann der Verbindungsbereich V leicht mit den Stirnseiten 10a der ersten Randbereiche 10 voran in die Nut N eingeführt werden. Die Breite B einer offenen Deckfläche der Nut N, über die der Verbindungsbereich V in die Nut N einführbar ist, entspricht dabei in etwa der Dicke der beiden Segmente S, S'', wobei jene Breite B ggf. etwas geringer bemessen ist, so dass der in der Nut N angeordnete Verbindungsbereich V dort einen gewissen Halt findet und beim Anlegen der Segmente S', S'' der äußeren Schicht S an den Lenkradkranzgrundkörper 20 nicht sofort wieder aus der Nut N herausrutscht. Der Verbindungsbereich V kann natürlich auch mittels eines Werkzeuges in der Nut N gehalten werden. Vorzugsweise weist die Nut N einen rechteckförmigen Querschnitt auf.
  • Sofern Teile der Speichengrundkörper 40 der Speichen 45 ebenfalls mit einer äußeren Schicht S versehen werden sollen, können die Segmente S', S'' entsprechend quer zur Umfangsrichtung U abstehende Speichenbereiche 50 aufweisen, so dass die Belederung des Lenkradkranzgrundkörpers 20 einstückig in eine Belederung (Teilbelederung) der in den Lenkradkranz K einmündenden Speichen 45 übergeht. Auf diese Weise können gegebenenfalls auch an die Speichen 45 angrenzende Bereiche des Nabenkörpers 35 des Lenkrades 1 mit einer äußeren von außen sichtbaren Schicht S versehen werden.
  • Zum Fixieren und Positionieren der äußeren Schicht S am Lenkradkranz K, d. h., am Lenkradkranzgrundkörper 20, wird der ringförmige Verbindungsbereich V gemäß 2 in einer am Lenkradkranzgrundkörper 20 ausgebildeten Nut N, die an einer einem Fahrer abgewandten Seite 5 des Lenkradkranzgrundkörpers 20 ringförmig umläuft, angeordnet.
  • Der Verbindungsbereich V wird gemäß 2 insbesondere so in die Nut N eingebracht, dass die die beiden ersten Randbereiche 10 miteinander verbindende Naht 11 innerhalb der Nut N angeordnet ist und somit von außen betrachtet nicht sichtbar ist. Der in der Nut N angeordnete Verbindungsbereich V liegt dabei mit entlang der Umfangsrichtung U umlaufenden Abschnitten derjenigen Seiten der Segmente S', S'' an den einander gegenüberliegenden Innenwänden N' der Nut N an, die nach einem bestimmungsgemäßen Festlegen der äußeren Schicht S am Lenkrad 1 dem Lenkradkranzkörper 20 zugewandte Innenseiten 22 der beiden Segmente S', S'' der äußeren Schicht S bilden.
  • Zur besseren Befestigung der äußeren Schicht S am Lenkradkranzgrundkörper 20 kann diese über die Innenseiten 22 der Segmente S', S'' zusätzlich mit dem Lenkradkranzgrundkörper 20 verklebt werden.
  • Alternativ zum händischen Anordnen des Verbindungsbereiches V in der Nut N wird dieser gemäß den 8 bis 10 vorzugsweise mittels eines ersten Werkzeuges 60 in jene Nut N hineingedrückt, so dass er diese insbesondere formschlüssig ausfüllt. Damit der Verbindungsbereich V gleichzeitig über seine gesamte Länge in die Nut N gedrückt werden kann, weist das erste Werkzeug 60 einen ringförmigen Bereich 61 in Form eines Hohlzylinders auf, mit einer Stirnseite 62, die zum Hineindrücken des Verbindungsbereiches V in die Nut N eingerichtet und vorgesehen ist. Hierzu ist der Umfang der (ringförmigen) Stirnseite 62 so bemessen, dass der ringförmige Bereich 61 mit der Stirnseite 62 voran entlang einer parallel zur Lenkachse des Lenkrades 1 orientierten Montagerichtung 65 in die Nut N einführbar ist.
  • Der Verbindungsbereich V wird mittels des ersten Werkzeuges 60 in der Nut N angeordnet, indem der ringförmige Bereich 61 des ersten Werkzeuges 60 mit seiner Stirnseite 62 entlang der Montagerichtung 65 gegen den deckungsgleich über der Nut N angeordneten Verbindungsbereich V gedrückt wird, wobei der ringförmige Bereich 61 des ersten Werkzeuges 60 quer zur Montagerichtung 64 zwischen den beiden Segmenten S', S'' der äußeren Schicht S' positioniert ist. Zweckmäßigerweise kann die äußere Schicht S zunächst so auf dem ersten Werkzeug 60 angeordnet werden, dass die beiden Segmente S', S'' wie oben beschrieben beidseitig des ringförmigen Bereiches 61 zu liegen kommen, wobei der Verbindungsbereich V entlang der Montagerichtung 65 vor der Stirnseite 62 des ringförmigen Bereiches 61 des ersten Werkzeuges 60 angeordnet ist. Zum Anordnen des Verbindungsbereiches V in der Nut N muss das erste Werkzeug 60 mit der Stirnseite 61 bzw. dem darauf angeordneten Verbindungsbereich V voran nur noch gegen den Lenkradkranzgrundkörper 20 geführt werden. Dieser ist dabei so bezüglich des ersten Werkzeuges 60 angeordnet, dass die Nut N entlang der Montagerichtung 65 dem Verbindungsbereich V deckungsgleich gegenüberliegt.
  • Nach dem Anordnen des Verbindungsbereiches V in der Nut N steht die äußere Schicht S, d. h., deren Segmente S', S'' quer zur Umfangsrichtung U aus jener Nut N heraus, so dass die beiden Segmente S', S'' noch an den Lenkradkranzgrundkörper 20, d. h. an dessen nach außen gewandte Oberfläche angelegt werden müssen. Die Breite der beiden streifenförmigen Segmente S', S'' quer zur Umfangsrichtung U ist dabei derart bemessen, dass die beiden Segmente S', S'' mit ihren zweiten Randbereichen 12, genau genommen mit deren Stirnseiten, an einer dem Nabenkörper 35 zugewandten Innenseite 6 des Lenkradkranzgrundkörpers 20 aneinander stoßen.
  • Zum Andrücken der beiden Segmente S', S'' an die nach außen gewandte Oberfläche des Lenkradkranzgrundkörpers 20 ist gemäß 9 bevorzugt ein zweites Werkzeug 70 vorgesehen, dass entlang der Montagerichtung 65 zu beiden Seiten des ringförmigen Bereiches 61 des ersten Werkzeuges 60 verfahrbar ist und zwei Anlageflächen 71 aufweist, wobei je eine Anlagefläche 71 einem der Segmente S, S'' zugeordnet ist. Die Anlageflächen 71 weisen dabei im Querschnitt (bezüglich einer senkrecht zur Umfangsrichtung U verlaufenden Ebene) eine Kontur auf, die jeweils an die Kontur des entlang der Montagerichtung 65 unter der Anlagefläche 71 liegenden Bereiches 72 des Lenkradkranzgrundkörpers 20 angepasst ist, so dass das zweite Werkzeug 70 das jeweilige Segment S', S'' mit der entsprechenden Anlagefläche 71 flächig an den jeweiligen Bereich 72 des Lenkradkranzgrundkörpers 20 andrücken kann. Nach einem derartigen Anlegen der Segmente S', S'' an den Lenkradkranzgrundkörper 20 weisen die zweiten Randbereiche 12 der Segmente S', S'' der äußeren Schicht S in Richtung auf den Nabenkörper 35 des Lenkrades 1. 11 zeigt die solchermaßen am Lenkradkranzgrundkörper 20 positionierte äußere Schicht S vor einem Verbinden der zweiten Randbereiche 12 der beiden Segmente S', S''.
  • Zum Befestigen der beiden Segmente S, S'' am Lenkradkranzgrundkörper 20 werden die beiden zweiten Randbereiche 12 der Segmente S', S'' schließlich mittels einer Naht 13, die insbesondere als eine Ziernaht ausgebildet sein kann, miteinander verbunden. Damit die Naht 13 gemäß 3 an der dem Nabenkörper 35 zugewandten Innenseite 6 des Lenkradkranzgrundkörpers 20 entlang des Lenkradkranzes K umläuft, weist das eine Segment S'' eine größere Breite quer zur Umfangsrichtung U auf, als das andere Segment S'. Oder anders gesagt, das eine Segment S'' bedeckt im Querschnitt in etwa drei Viertel der äußeren Oberfläche des Lenkradkranzgrundkörpers 20, wohingegen das andere Segment S' lediglich das verbleibende Viertel bedeckt.

Claims (35)

  1. Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, mit – einem entlang einer Umfangsrichtung (U) erstreckten Lenkradkranz (K), – einer äußeren, sichtbaren Schicht (S) des Lenkradkranzes (K), und – zumindest zwei entlang der Umfangsrichtung (U) des Lenkradkranzes (K) erstreckten Segmenten (S', S'') der äußeren Schicht (S), die über einen entlang der Umfangsrichtung (U) verlaufenden Verbindungsbereich (V) der äußeren Schicht (S) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jener Verbindungsbereich (V) zum Positionieren der beiden Segmente (S', S'') der äußeren Schicht (S) in einer am Lenkradkranz (K) ausgebildeten Nut (N) angeordnet ist.
  2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S'') entlang der Umfangsrichtung (U) nebeneinander verlaufen.
  3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (V) entlang der Umfangsrichtung (U) zwischen den beiden Segmenten (S', S'') verläuft.
  4. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N) an einer einem Fahrer abgewandten Rückseite (5) des Lenkradkranzes (K) ausgebildet ist.
  5. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N) entlang der Umfangsrichtung (U) am Lenkradkranz (K) umläuft.
  6. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S'') ringförmig ausgebildet sind.
  7. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S') je einen entlang der Umfangsrichtung (U) erstreckten ersten Randbereich (10) aufweisen.
  8. Lenkrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Randbereiche (10) zur Ausbildung des Verbindungsbereiches (V) mittels eines Verbindungsmittels (11) miteinander verbunden sind.
  9. Lenkrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (11) als eine Naht ausgebildet ist.
  10. Lenkrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (11) als eine Klammerverbindung ausgebildet ist.
  11. Lenkrad nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (11) in der Nut (N) angeordnet ist.
  12. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S'') über den Verbindungsbereich (V) einstückig miteinander verbunden sind.
  13. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lenkradkranzgrundkörper (20) des Lenkradkranzes (K) als einen Träger der äußeren Schicht (S).
  14. Lenkrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schicht (S) den Lenkradkranzgrundkörper (20) im Querschnitt umgreift.
  15. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S'') je einen zweiten, entlang der Umfangsrichtung (U) erstreckten Randbereich (12) aufweisen.
  16. Lenkrad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zweiten Randbereiche (12) miteinander verbunden sind.
  17. Lenkrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (13) der beiden zweiten Randbereiche (12) an einer einer Nabe (30) des Lenkrades zugewandten Innenseite (6) des Lenkradkranzes (K) angeordnet ist.
  18. Lenkrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (13) der beiden zweiten Randbereiche (12) durch eine Naht gebildet wird.
  19. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schicht (S) aus einem Leder besteht.
  20. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (S', S'') aus mehreren Teilen (2, 3) zusammengesetzt sind.
  21. Verfahren zum Herstellen eines Lenkrades, das einen Lenkradkranz (K) zum Betätigen des Lenkrades aufweist, der sich entlang einer Umfangsrichtung (U) erstreckt, umfassend die Schritte: – Bereitstellen zweier über einen Verbindungsbereich (V) miteinander verbundener, entlang der Umfangsrichtung (U) des Lenkradkranzes (K) verlaufender Segmente (S', S'') einer äußeren, sichtbaren Schicht (S) des Lenkradkranzes (K), und – Anordnen jenes Verbindungsbereichs (V) in einer am Lenkradkranz (K) vorgesehenen Nut (N) zum Positionieren der beiden Segmente (S', S'') der äußeren Schicht (S) bezüglich des Lenkradkranzes (K).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S'') derart am Lenkradkranz (K) angeordnet werden, dass sie entlang der Umfangsrichtung (U) des Lenkradkranzes (K) nebeneinander verlaufen.
  23. Lenkrad nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S', S'') derart am Lenkradkranz (K) angeordnet werden, dass der Verbindungsbereich (V) entlang der Umfangsrichtung (U) des Lenkradkranzes (K) zwischen den beiden Segmenten (S', S'') verläuft.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Randbereich (10) des einen Segmentes (S') mit einem ersten Randbereich (10) des anderen Segmentes (S'') zur Ausbildung des Verbindungsbereiches (V) verbunden wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Randbereiche (10) durch Vernähen oder Verklammern miteinander verbunden werden.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S, S'') ringförmig angeordnet werden.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N) in einem Lenkradkranzgrundkörper (20) des Lenkradkranzes (K) ausgebildet wird, der einen Träger für die äußere Schicht (S) bildet.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N) durch Schäumen des Lenkradkranzgrundkörpers (20) in einer Form am Lenkradkranzgrundkörper (20) ausgebildet wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Randbereich (12) des einen Segmentes (S') mit einem zweiten Randbereich (12) des anderen Segmentes (S'') verbunden wird, so dass die äußere Schicht (S) den Lenkradkranzgrundkörper (20) umgreift.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Segmente (S) aus einem Leder ausgebildet werden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (V) mittels eines an die Nut (N) angepassten ersten Werkzeuges (60) in die Nut (N) gedrückt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 27 und einem der Ansprüche 28 bis 31 soweit rückbezogen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N) ringförmig am Lenkradkranzgrundkörper (20) ausgebildet wird.
  33. Verfahren nach den Ansprüchen 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (V) mit einem ringförmigen ausgebildeten ersten Werkzeug (60) in die Nut (N) gedrückt wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (V) mittels des Werkzeuges (60) zum Anlegen der Segmente (S) an den Lenkradkranzgrundkörper (20) in der Nut (N) gehalten wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (S) mittels eines entlang des ersten Werkzeuges (60) verfahrbaren zweiten Werkzeuges (70) an den Lenkradkranzgrundkörper (20) angelegt werden.
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